Im Oktober 2021 habe ich angefangen Informatik zu studieren, ohne Vorkenntnisse zu haben oder wirklich zu wissen, wie ein Studium eigentlich abläuft. Um denjenigen, die überlegen auch Informatik oder verwandte Studiengänge zu studieren, einen besseren Einblick zu gewähren, habe ich fünf Dinge gesammelt, die ich gerne vor meinem Beginn gewusst hätte.
1. Regelmäßiges Besuchen von Übungen
Ich habe mir Studieren immer so vorgestellt, dass ich zu Vorlesungen gehe und am Ende des Semesters eine Klausur schreibe. Allerdings habe ich schnell gemerkt, dass gerade in einem Informatikstudium die Übungen sehr wichtig sind, um die gelernten Informationen anwenden zu können. Gehe unbedingt regelmäßig zu den Übungen, denn nur so lernst du nachhaltig und dir kann bei Problemen individuell geholfen werden.
2. Aktives Lernen (durch Hausaufgaben, etc.)
Eine weitere Überraschung waren für mich die Hausaufgaben und manchmal auch kleine Programmierübungen, die man wöchentlich abgeben muss. Auch wenn das erst einmal sehr anstrengend klingt, ist das im Informatikstudium die beste Art zu lernen. Denn Informatik erfordert sehr viel praktisches Lernen und wiederholendes Üben, um den Stoff zu vertiefen und für komplexe Probleme eine gewisse Routine entwickeln zu können. Sieh die Hausaufgaben und Programmierübungen daher nicht als zeitaufwendige Verpflichtung, sondern nutze sie als aktive Klausurvorbereitung.
3. Zeitmanagement ist sehr wichtig
Durch die Vorlesungen und die vielen verschiedenen Übungen, in welchen man oft Hausaufgaben abgeben muss, ist ein gutes Zeitmanagement essenziell für ein erfolgreiches Informatikstudium.
Du musst in einem Studium deinen Stundenplan selbst zusammenstellen, also achte darauf, dass sich nichts überschneidet. Aber auch bei der Bearbeitung der Hausaufgaben und beim Lernen ist es wichtig, dass du nicht alles bis zum Ende aufschiebst, denn wenn du dann Probleme haben solltest, ist nicht mehr genug Zeit dir bei Kommiliton:innen oder Tutor:innen Hilfe zu suchen.
4. Zusammenarbeit mit anderen
Durch die Vorlesungen und die vielen verschiedenen Übungen, in welchen man oft Hausaufgaben abgeben muss, ist ein gutes Zeitmanagement essenziell für ein erfolgreiches Informatikstudium.
Du musst in einem Studium deinen Stundenplan selbst zusammenstellen, also achte darauf, dass sich nichts überschneidet. Aber auch bei der Bearbeitung der Hausaufgaben und beim Lernen ist es wichtig, dass du nicht alles bis zum Ende aufschiebst, denn wenn du dann Probleme haben solltest, ist nicht mehr genug Zeit dir bei Kommiliton:innen oder Tutor:innen Hilfe zu suchen.
5. Ausgleich schaffen
Informatik ist ein forderndes Studienfach, das viel Zeit und Energie erfordert. Gerade deshalb ist es wichtig, dass du einen Ausgleich hast, um Stress abzubauen und deine Freizeit zu genießen. Ob das nun eine Sportart, ein Hobby oder einfach sich mit Freunden treffen ist, ist nicht wichtig, Hauptsache du findest etwas, das dir außerhalb des Studiums Spaß macht und dich entspannt.
Weitere Inspiration findest du in unseren Artikel Frauen in der Informatik und Mein erstes Semester Informatik